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Diagramme mit einer Tabellenkalkulation erstellen
Wenn Du z.B. in einem naturwissenschaftlichen Fach ein Experiment durchführst (Beispiel), erhältst Du oft Daten in Form von Zahlenreihen (z.B. Messwerte für die Temperatur einer Flüssigkeit, Werte für die Feuchtigkeit der Luft etc.). Diese Daten sind meist nur schwer zu beurteilen, wenn man sie in Form von Reihen oder Tabellen sieht. Um sie verstehen zu können, muss man sie normalerweise »aufbereiten«, das heißt: in Form von Diagrammen darstellen.
Wie das geht, kannst Du hier lernen.
Grundprinzipien
Man kann verschiedene Software-Programme verwenden, um Diagramme zu erstellen. Typischerweise verwendet man eine so genannte »Tabellenkalkulation« wie z.B. Calc (von OpenOffice/LibreOffice) oder Excel (von Microsoft).
Das Prinzip ist dabei immer das Gleiche, auch wenn die einzelnen Schritte je nach Software leicht verschieden sind:
- Man stellt die vorhandenen Daten in Spalten und Zeilen dar. Dabei muss man darauf achten, dass wirklich nur Zahlen (ohne Maßeinheiten) in den Zellen der Tabelle stehen, weil die Programme mit einer Mischung aus Zahlen und Buchstaben nicht rechnen können.
- Man wählt den Datenbereich aus, der im Diagramm erscheinen soll, durch Markieren aus. Dabei markiert man sinnvollerweise auch die Beschriftung der Datenspalten und -zeilen, weil man diese nachher auch im Diagramm als Beschriftung verwenden kann.
- Man startet normalerweise einen so genannten »Diagramm-Assistenten«, der einen Schritt für Schritt durch die Erstellung des Diagramms begleitet und dabei verschiedene Auswahlmöglichkeiten bietet, wie das Diagramm genau aussehen soll (z.B. Balken, Linie, Punkte – mit Werten, ohne Werte – mit Legende, ohne Legende etc.). Den Assistenten findet man normalerweise in der Symbolleiste mit einem Button, der so ähnlich aussieht, wie dieser:
. Alternativ gibt es im Menü meist eine Option:
Einfügen > Diagramm
oder Ähnliches.